Aufgrund ihrer soziale Isolation und von mangelnde Informationen über die ihnen zur Verfügung stehenden Dienstleistungen, fehlt in Armut lebenden Familien oftmals die Unterstützung, um sich den Herausforderungen der Armut stellen zu können.
Infolge unserer Erfahrung mit Familienhäusern in Frankreich unterstützen wir unsere Partner bei der Umsetzung des Modells in ihren jeweiligen Ländern: Burkina Faso, Demokratische Republik Kongo, Philippinen und Kambodscha.
Da die Begleitung vulnerabler Kinder auf dem Weg zu einer dauerhaften Integration untrennbar mit der Begleitung ihrer Familien verbunden ist sind die Aktivitäten des Familienhauses präventiv.
Das Ziel der Familienhäuser ist es, zur Förderung und Stärkung der Familie als Hauptakteur in der Entwicklung von Kindern und ihres Schutzes, indem ihre Handlungsfähigkeit gestärkt wird.
Das Projekt verfolgt vor allem drei Ziele:
Die Familienhäuser sind Orte der Begegnung und des Austauschs für Familien, wo jeder seine Erfahrungen teilen, von anderer lernen und Unterstützung finden kann.
Sie bieten einen Raum für das Zusammenleben, der auf Solidarität, gegenseitiger Hilfe, Unterstützung, Einbeziehung und Anerkennung der elterlichen Erfahrungen beruht. Die Fachkräfte begleiten die Familien dabei, herauszufinden, was sie an Aktivitäten, Workshops, Schulungen und für den informellen Austausch benötigen.
Ich besuche das Familienhaus, weil dieser Ort einen herzlichen Empfang und ein geselliges Umfeld bietet. Dort kann ich meine Gedanken und Bedenken äussern und mein Wissen teilen, was wiederum anderen Familien zugutekommt.Mutter, die das Familienhaus in Kambodscha besucht
